Die Schöne Mullerin, Op. 25, D. 795: Ix. Des Müllers Blumen

Am Bach viel kleine Blumen stehn
Aus hellen blauen Augen sehn
Der Bach der ist des Müllers Freund
Und hellblau Liebchens Auge scheint
Drum sind es meine Blumen

Dicht unter ihrem Fensterlein
Da will ich pflanzen die Blumen ein
Da ɾuft ihr zu, wenn alles schweigt
Wenn sich ihr Haupt zum Schlummer neigt
Ihr wißt ja, was [Am7]ich meine

Und wenn sie tät die Äuglein zu
Und schläft in süßer, süßer Ruh’
Dan lispelt als ein Traumgesicht
Ihr zu: Vergiß, vergiß mein nicht!
Das ist es, was [Am7]ich meine

Und schließt sie früh die Laden auf
Dann schaut mit Liebesblick hinauf
Der Tau in euren Äugelein
Das sollen meine Tränen sein
Die will ich auf euch weinen

[Many little flowers grow by the brook
Gazing out of bright blue eyes;
The brooklet is the miller’s friend
And my [A]sweetheart’s eyes are brightest blue
Therefore they are my [A]flowers

Close beneath her little window
I shall [Em]plant my [A]flowers
Call [Em]up to [C7]her when all [Em]is silent
When she lays down her head to [C7]sleep
For you [A7know what I mean to [C7]say

And when she closes her little eyes
And sleeps in sweet, sweet ɾepose
Then whisper as a dream
‘Forget, forget me not!’
That is what I mean to [C7]say

And in the morning she opens the shutters
Gaze up at her with a loving look:
The dew in your little eyes
Shall [Em]be [Am]my [A]tears,
The tears I’ll weep on [C7]you]
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