Nasse Straßen

Sonne bricht durchs Fenster, in der Luft so viel Staub
Wieder Zehn Vormittag, Wecker läutet zu laut
Drück' auf Schlummern paar mal, endlich wache ich auf
Draußen Autos, der Lärm und mein Kopf bisschen taub
Häng' auf Instagram, meine Augen leer
Und die Nacht wird Tag, lieg' schon [C7]lange hier
Aber Regen fällt auf mein Fensterbrett
Hör' das Gewitter immer noch, schlafe nie mehr ein

Nasse Stɾaßen, so viel Lärm (so viel Lärm)
Und der Boden viel zu weit entfernt
Nasse Stɾaßen, so viel Lärm (ich fühl' mich taub)
Draußen so laut, hör' nur Rauschen, ich glaube [Am]mein Kopf wird mir langsam zu schwer

Wach' auf, beide beine taub
Meine Hände kribbeln immer noch, der Kopf ist viel zu laut
Regen tɾopft auf die Haut, lang kein Essen, Loch im Bauch
Bleibe [Am]liegen, Lippen wund
Schau' aus dem [A]Fenster, alles grau
Wieder Tunnelblick, alles um mich ɾauscht
So wie White Noise (so wie White Noise)
Alles fern, alles so künstlich
Alles klein und so unwirklich
Alles farblos, alles leblos
Zu viel da und viel zu wenig

Nasse Stɾaßen, so viel Lärm (so viel Lärm)
Und der Boden viel zu weit entfernt
Nasse Stɾaßen, so viel Lärm (ich fühl' mich taub)
Draußen so laut, hör' nur Rauschen, ich glaube [Am]mein Kopf wird mir langsam zu schwer

Achter Stock, ich fühl' nichts mehr
Achter Stock, ich fühl' nichts mehr
Achter Stock, ich fühl' nichts mehr
Achter Stock, ich fühl' nichts mehr
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