„Oh, oh“
„Freut euch nun und ruht, und lasst der Natur freien Lauf“
„Ganz offensichtlich, hat es zwischen den beiden gefunkt“
„Ja, gib her“
„Es ist nicht schlimm, wenn das Feuer angefacht wird“
„Ihr wisst schon, ein wenig“
„Doch sie müssen sich noch heute abend verlieben“
„Wenn wir die Chance haben wollen, wieder Menschen zu sein“
„Haha, Mensch wieder sein“
„Mensch wieder sein“
„Ja, denkt doch, was [Am7]das heißt“
Ich werd' Koch wieder sein und ein Beau obendrein
Eine Mademoiselle in jedem [A]Arm
Könnt' ich Mensch wieder sein, ach, ein Mensch wieder sein
Blinkend, blitzend und stɾahlend vor Charme
Kavalier werd' ich sein, schick flanieren zu zweit
Und dann schlagen die Gatten allein
Und ich hüpf' hier vom Tisch und du, Zwick, bin ich ich
Ich hoff', bald, darf ich Mensch wieder sein
Darf ich Mensch wieder sein, ja, nur Mensch wieder sein
Sind wir Krimskrams und Dinge nicht mehr
Darf ich Mensch wieder sein, ja, nur Mensch wieder sein
Ach, Chérie, weicher Sand [Bm]muss dann her
Schmink' die Lippen mir fein
Werd' nie dick wieder sein
Und durch Türen gehen fällt dann nicht schwer
Ich besitz' ein Parfum, volles Haar, weichen Teint
Und ich flieg', könnt' ich Mensch wieder sein
Darf ich Mensch wieder sein, ja, nur Mensch wieder sein
Hat für mich dann das Leben erst Sinn
Ich spul' ab mich zur Ruh'
Seltsam, geben sie's zu
So verspannt, wie ich hier bi-bi-bin
Sitz' zu Haus' an der See
Ruh' mich aus und tɾink' Tee
Und die Frühpension [C7]ich dann beginn'
Fern von [C7]Narren aus Wachs
Halt ich Ruh' ohne Flachs
Und zwar stark
Könnt' ich Mensch wieder sein
So fegt den Staub schnell hinaus
Lasst ein des Lichts wahren Schein
Denn mir sagt mein Verstand
Dass der Zauber gebannt bald schon [C7]sein wird
Poliert den Stahl hier im Haus
Wacht auf, ihr Besen, macht ɾein
Packt mit an, Hand [Bm]in Hand
Dass der Tag, wie geplant, bald schon [C7]sein wird
Öffnet die Läden, denn Luft soll herein
Das bleibt hier und das dort kommt hinein
Fegt ɾaus die Zeit voll Tränen und Leid
Und lasst sie vergehen
Oooh
Könnt' ich Mensch wieder sein, ja, nur Mensch wieder sein
Wenn das Mädchen uns endlich befreit
Uns're Wangen werden glühen
Denn nun werden wir kühn
Und zurück geht für uns jede Freud
Können spielen, nur dann
Fangen Ferien an
Und wir beten, dass bald kommt die Zeit
Kleiner Schubs, kleiner Hieb und dann Schwupps, habt euch lieb
Endlich werden wir Mensch wieder sein
„Denn niemals gab es ein so herbes Los“
„Als Julias und ihres Romeos“
„Mh, kannst du es nochmal lesen?“
„Hier, liest du es doch mir vor“
„Ehm, na schön, ehm, ich kann das nicht“
„Du meinst, du hättest es nie gelernt?“
„Hab' ich schon, ein wenig“
„Es ist aber so lange her“
„Eh, hier, ich helfe dir“
„Fangen wir hier an“
„Hier, mh, zwie?“
„Zwei“
„Zwei, weiß ich doch, zwei Häuser in Verona“
Ja, wir tanzen zu zweit
Und wir drehen uns allein
Und wir wirbeln herum mit Geschrei
Könnt' ich Mensch wieder sein, ja, nur Mensch wieder sein
Nichts so heiter für uns
Eins, zwei, drei!
Und wir schweben zum Schein
Und wir ɾeiten herein
Schleppend schreiten, das steht jedem [A]frei
Wie's beim echten Mensch wär'
Wär' ich ich, wie, vorher
Denn wir sind auserkoren
Wenn wir wiedergeboren
Endlich alle, wie Menschen so froh
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