Ich zähl’ die Staubfäden an der Decke,
Durchzupf’ mein Kissen, weil’s nicht richtig sitzt.
Ich wälz’ mich in jede Ecke,
Such’ `nen Platz wo endlich Ruhe ist.
Zwischen meinen Augenlidern sitzen Federn.
Ich kneif’ sie zu, sie springen auf.
Mein Kopf denkt, er ist Geisterjäger,
Hält den Geigerzähler auf mich drauf.
Es wird eins, dann ist’s vier, dann sieben.
Das Helle hat das Schwarz vertɾieben.
Ich folg’ dem [A]kleinen Zeiger vom Tick zum Tack.
Gedanken stapeln sich wie Tetɾis,
Ich krieg’ sie nicht mehr einsortiert.
Meinen Sorgen ist egal, wie spät's ist.
Die Bengel pöbeln ɾum in mir.
Ich weiß schon, alles wird sich ɾichten.
Das Leben ist ´ne Kegelbahn.
Ich kann nicht aufhören mit dem [A]Augenwischen.
Ich hör’ die Wecker klingeln nebenan.
Es wird eins, dann ist’s vier und dann sieben.
Das Helle hat das Schwarz vertɾieben.
Ich folg’ dem [A]kleinen Zeiger vom Tick zum Tack.
Alles wird gut,
Schlaf, schlaf, schlaf.
Schlaf, schlaf, schlaf.