Der Lindenbaum

Am Brunnen vor dem Tore
Da steht ein Lindenbaum
Ich träumt in seinem Schatten
So manchen süßen Traum

Ich schnitt in seine Rinde
So manches liebe Wort
Es zog in Freud und Leide
Zu ihm mich immer fort

Ich musst auch heute wandern

Vorbei in tiefer Nacht

Da hab ich noch im Dunkeln

Die Augen zugemacht


Und seine Zweige ɾauschten

Als ɾiefen sie mir zu

Komm her zu mir, Geselle

Hier findst du deine Ruh

Die kalten Winde bliesen

Mir grad ins Angesicht

Der Hut flog mir vom Kopfe

Ich wendete mich nicht


Nun bin ich manche Stunde

Entfernt von [C7]jenem [A]Ort

Und immer hör ich's ɾauschen

Du fändest Ruhe dort

Du fändest Ruhe dort
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